Zukunft gestalten. Altstadt stärken. Das ist das Ziel an dem die Stadt Warendorf, der Abwasserbetrieb und die Stadtwerke gemeinsam arbeiten. Dabei soll Warendorf zukünftig unabhängig sowie klimafreundlich versorgt und gleichzeitig die Altstadt als attraktive Mitte für Wohnen, Arbeiten Tourismus umgestaltet und für mehr Aufenthaltsqualität unter Wahrung des historischen Charmes gesorgt werden.
Seit Mitte August werden in der Münsterstraße im Straßenabschnitt zwischen Hohe Straße und Münsterwall die Versorgungsleitungen durch die Firma Altefrohne Tiefbau GmbH & Co. KG erneuert und sortiert. Hierfür ist der Kreuzungsbereich Münsterwall/Münsterstraße seit Anfang dieser Woche (KW 47) bis zum 24.11.23 gesperrt.
Im Detail betrifft es den Straßenabschnitt südlich des Kreuzungsbereiches (siehe Detailplan) auf Höhe der Sparkasse. Da ein Abbiegen in Richtung Süden aufgrund der Sperrung dort nicht mehr möglich ist, wird der von Westen in die Altstadt fahrende Verkehr über die Rüenschlüppe geführt. Hierfür wurde die Einbahnstraßenregelung geändert, damit das südwestliche Viertel der Altstadt weiterhin über die Rüenschlüppe angefahren werden kann. Die Ausfahrt über diese Straße ist in diesem Zeitraum nicht möglich.
Zudem wurde die Einbahnstraßenregelung im Münsterwall aufgehoben und ein Haltverbot für alle Parkplätze (ausgenommen Behindertenparkplatz) entlang der Straße eingerichtet, um den Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Der Verkehr im Bereich Münsterwall, Lange Kesselstraße und Kurze Kesselstraße wird nach Norden über die Hohestraße und Marienkirchplatzstraße aus der Altstadt geleitet.
Die ausführenden Unternehmen sind bemüht, die Zugänglichkeit der Geschäfte und der Wohngebäude in dem von der Baustelle betroffenen Straßenbereich zu jeder Zeit zu gewährleisten. Es kann jedoch vereinzelt zu Einschränkungen kommen.
