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Neue Parkraumbewirtschaftung in der Warendorfer Altstadt

Das neue Parkraumkonzept soll dazu beitragen, die Attraktivität der Altstadt Warendorf als Wohnstandort, Geschäftslage sowie als touristisches Ziel zu erhalten und soweit möglich, weiter auszubauen.

Das neue Parkraumkonzept soll dazu beitragen, die Attraktivität der Altstadt Warendorf als Wohnstandort, Geschäftslage sowie als touristisches Ziel zu erhalten und soweit möglich, weiter auszubauen.

Seit einigen Jahren wird ein stärkerer Parkdruck in der Altstadt von Warendorf wahrgenommen. Veränderungen durch zum Beispiel städtebauliche Entwicklungen und der Rückgang des Einzelhandels, werden Gebäude zu Wohnzwecken umgewandelt. Wodurch ein noch höherer Bedarf an Parkplätzen entsteht.

Der Auslastungsgrad über den Tagesverlauf wurde an verschieden Tagen ermittelt. Durch diese Maßnahme konnte die Nutzung aller Parkraumnutzer wie Anwohner, Gewerbetreibende, Besucher und Kunden der Innenstadt sowie Freizeiteinrichtungen und Beschäftigte analysiert werden. Die Analyse bestätigte, dass genügend  Parkplätze vorhanden sind, doch durch die augenblickliche Bewirtschaftung eher ein Verteilungsproblem herrscht.

Ziel des neuen Parkraumkonzepts ist in erster Linie die Stärkung der Attraktivität der Warendorfer Altstadt, als Wohnraum und Geschäftslage sowie touristischer Zwecke.

  • Sicherung der Erreichbarkeit der Altstadt mit ihren Wohn- und Geschäftsnutzen
  • Bedarfsgerechte Bereitstellung von Parkraum für alle Nutzergruppen (Kurz-, Mittel-, und Langzeitparker, sowie Bewohner)
  • Verringerung des Parksuchverkehrs: kurze Wege zu den Parkmöglichleiten
  • Verringerung der Kfz-Verkehrsmengen und Emissionen in der Altstadt
  • Verringerung der Konflikte zwischen den Parkraum-Nutzergruppen
  • Gute fußläufige Erreichbarkeit der Ziele von den Parkmöglichkeiten

Unter dem Motto und neuem Bewirtschaftungsprinzip: „innen“ gebührenpflichtig – „außen“ gebührenfrei, wird ab dem 07.12.23 eine grundsätzliche Änderung der derzeitigen Bewirtschaftung der Parkplätze in Kraft treten. Auf diese Weise kann ein großer Teil des Parkdrucks und Verkehrs „vor den Toren“ der Altstadt mit den bereits vorhandenen Parkplätzen aufgefangen werden. Die Altstadt wird im Gegenzug vom Parkdruck sowie Parksuchverkehr entlastet und es ergeben sich ggf. auch Spielräume, dort frei werdende Flächen (testweise zunächst temporär) um zu nutzen.

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